Wichtige Stationen:

Bau der Volksschule "Rauhe Ebrach" von 1969 - 1972

Bauplatz für die Verbandsschule

Das Baugelände für die Volksschule hat die Gemeinde käuflich erworben. Es handelte sich um 10.000 Quadratmeter mit einem Kaufpreis von 62.000 DM. Das Gelände der  Verbandsschule liegt bei der Siedlung in Richtung Obersteinbach. Mit dem Bau des Lehrerwohnhauses, das aus zwei Wohnungen besteht, begann man im Frühjahr 1967.

Grünes Licht für den Schulhaus Neubau

Aus der Presse:

Die rege Bautätigkeit in der Gemeinde auf dem öffentlichen Sektor, die in den letzten Jahren durch die Erstellung der neuen Pfarrkirche, des Feuerwehrgerätehauses des Schützenhauses und der Raiffeisenbank ausgelöst wurde, strahlte auch auf den privaten Bausektor aus, wodurch im Westen der Gemeinde ein völlig neues Wohngebiet entstand. Der Bau der Wasserleitung hat diese Aufwärtsentwicklung in der Gemeinde mit zentraler Bedeutung für den Steigerwaldraum noch besonders begünstigt. Die höchsten Investitionen aller dieser Baumaßnahmen erforderte der Bau der neuen Verbandsschule, der durch die Landschulreform ausgelöst worden ist. Für das Bauwerk wurde im Frühsommer des Jahres 1969 ein beschränkter Architektenwettbewerb durchgeführt. Das Preisrichterkollegium erteilte dem Vorentwurf des Architektenbüros Gründel und Kurz (Würzburg) die beste Benotung, wobei vor allem die wirtschaftlichen Gesichtspunkte eine Rolle spielen. Das Büro erhielt auch den Auftrag für die endgültige Planung, so dass nach der Erteilung der schulaufsichtlichen Genehmigung im Frühjahr 1970 mit der Baumaßnahme begonnen werden konnte.

Mit einem Kostenaufwand von rund 4,5 Millionen DM entstand in der Gemeinde ein schulischer Zweckbau, der allen Anforderungen an die moderne Volksschulbildung gerecht wird und der in absehbarer Zeit auch noch mit einem modernen Sprachlabor bereichert werden soll. Die Finanzierung der Baumaßnahme, die vom Schulverband abgewickelt worden ist, wurde durch die großzügige Förderung des Staates sehr wesentlich begünstigt.

Sanierung des Schuldaches 1992

Sanierung des Hauptgebäudes und der Turnhalle

mit einem neuen flachgeneigtem Satteldach

Hauptgebäude der GS Rauhenebrach
Hauptgebäude der GS Rauhenebrach

1990 fasste der Gemeinderat den Beschluss, für eine Generalsanierung des Schuldaches. Im Februar 1991 wurde dem Gemeinderat ein Sanierungskonzept vorgelegt, das überzeugte. Der Gemeinderat entschloss sich für ein flach geneigtes Satteldach, bei dem die vorhandenen Lichtkuppeln erhalten bleiben sollen.

 

Nach einem Termin mit der Regierung von Unterfranken in Würzburg, bei dem die Zuschüsse für die gesamte Maßnahme abgeklärt wurden, wurde dem Gemeinderat die Kostenschätzung für das gesamte Projekt von einer Million DM (887.000 DM plus Nebenkosten) vorgelegt und beschlossen. Ende `91 wurden die Bauanträge und die Zuwendungsanträge weitergeleitet und Anfang 1992 von der Regierung bewilligt. Die Baugenehmigung des Landratsamtes wurde im März `92 ausgesprochen.

Die Bauzeit dauerte von Mai bis September 1992.