Donnerstag, 25. Oktober 2012
Geschick, Kreativität und ein Auge für Details, das sind die Grundeigenschaften, die ein Glasbläser haben sollte. Herr Sinnes aus Coburg vermittelte mit seiner Darbietung den Schülerinnen und Schülern Eindrücke über ein altes Handwerk mit großer Tradition.
Bei Temperaturen bis 1200° kann man Glas verformen, ziehen oder blasen.
Nicht schlecht staunten die Kinder, mit welchem Geschick der Glasbläser aus feinen Glasröhrchen zum Beispiel eine Blumenvase oder einen Schwan entstehen ließ.
Interessant waren ebenso die verschiedenen Techniken des Einfärbens. So konnten die Kinder miterleben, wie Christbaumschmuck versilbert oder ein Glastier mit gefärbtem Wasser befüllt wird.
Helle Begeisterung herrschte, als Herr Sinnes seine Scherzartikel vorstellte. Ein doppelwandiges Trinkgefäß, das scheinbar gefüllt ist, aber aus dem einfach kein Tropfen herauszuholen ist, stellte Lara verdutzt fest.
Mit einem „hinterhältigen Glasvogel“ hatte es der Marius zu tun. Der durfte nämlich einmal kräftig in das mit Wasser befüllte Tier hineinblasen. Vielleicht kann man ja so dem Klassenkameraden mal richtig eins auswischen!? – Falsch gedacht! Der Schuss ging kräftig nach hinten los, was die Mitschüler natürlich sehr freute.
Das war ein unterhaltsamer und lehrreicher Vormittag für die Kinder Dank einer tollen Vorstellung eines Glasbläser aus Coburg.
Vielen Dank Herr Sinnes! - Das hat wirklich Spaß gemacht!