Freitag, 12. Oktober 2012
Die Zweitklässler beschäftigen sich im Heimat- und Sachkundeunterricht ausführlich mit dem Thema "Gemüse". Es wurde Gemüse mitgebracht, bestimmt, beschriftet, gemalt, geklebt...
Auch lernten die Kinder, welchen Teil des Gemüses man essen kann: Blatt, Wurzel oder die Frucht. Schließlich erfuhren sie auch, welches Gemüse wo und wie wächst.
Einige Gemüsearten kann man gut roh essen, andere kann oder muss man vor dem Verzehr kochen. Daher wollten die Kinder auch mal selbst ein "Süppchen" kochen. Viele brachten sogar Gemüse aus dem eigenen Garten dafür mit und konnten sehr wohl einen Sellerie von einem Kohlrabi unterscheiden.
Mit der netten Unterstützung zweier Muttis und der Klassenlehrerin Frau Stark wurden Kartoffeln, Karotten, Sellerie, Lauch, Zucchini und Kohlrabi gewaschen, geschält und klein geschnitten. Sogar ein Kürbis wanderte mit in die Suppe. Das Schneiden der Zwiebeln fanden einige Kinder "zum Heulen".
Alles kam in einen großen Einkochtopf und wurde auch noch mit Petersilie und Maggikraut lecker gewürzt. Nachdem einige Messbecher voll Wasser darüber geschüttet waren, konnte die Suppe kochen. Den letzten "Schliff" machte eine Würzmischung.
Leider schnitt sich Carina König gleich zweimal und Luca einmal, aber heftig in den Finger . Er wurde abgeholt und konnte die leckere Suppe nicht mitessen. Da wurde allen der Spruch: "Messer, Gabel, Schere Licht sind für kleine Kinder nicht" wieder ins Gedächtnis gerufen.
Aber alle anderen aßen oder probierten zumindest ein "Süppchen" und fanden es "saulecker". Vielleicht haben die Kinder nun auch mal zuhause Lust, mit ihren Eltern ein "Süppchen" zu kochen, denn...das ist gar nicht so schwer und macht riesig Spaß!