Drittklässler bei Erlebnisbäuerin Michaela von der Linden

Freitag, 07. Juni 2013

Unterschleichach. „Hörst Du die Regenwürmer husten?“, dieser Frage gingen in den vergangenen Wochen mehrere Klassen der Grundschule Rauhenebrach auf den Grund. Sie besuchten zu diesem Zweck die Erlebnisbäuerin Michaela von der Linden auf ihrem Hof in Unterschleichach. Hier ging es um den Boden und seine Funktion.

So einfach ist es gar nicht, ein Stück Boden aus der Wiese auszustechen, das merkten Anna-Maria und ihre Mitschüler ganz schnell.
So einfach ist es gar nicht, ein Stück Boden aus der Wiese auszustechen, das merkten Anna-Maria und ihre Mitschüler ganz schnell.

 

Im Schlamm kann man spielen, Mama pflanzt etwas in den Garten und im Sommer kann man dann Erdbeeren naschen und wenn es stark regnet, wird Boden auch weggeschwemmt. Jeder wusste etwas zum Boden zu erzählen Michaela von der Linden erklärte den Kindern den Kreislauf des Bodens.

Was ist alles drin im Boden? Christina, Susanne und Leon packten alle Tiere die sie fanden, in ein Schauglas.
Was ist alles drin im Boden? Christina, Susanne und Leon packten alle Tiere die sie fanden, in ein Schauglas.

 

Zudem stach sich jedes Kind ein Stück Boden aus, um dann dem Thema weiter auf den Grund zu gehen. Mit Stücken aus den verschiedenen Bodenschichten malten die Grundschüler in unterschiedlichen Brauntönen und natürlich fanden sich allerhand Lebewesen, die wichtige Aufgaben haben.

Viel Spaß hatten die Kinder beim Regenwurm-Rennen. Sie wissen jetzt auch, woher der Regenwurm seinen Namen hat: Er kommt bei Regen an die Erdoberfläche – aber nicht, weil ihm der Regen so gefällt, sondern damit er in seinen unterirdischen Gängen nicht ertrinkt.

Was ist alles drin im Boden? Christina, Susanne und Leon packten alle Tiere die sie fanden, in ein Schauglas.
Was ist alles drin im Boden? Christina, Susanne und Leon packten alle Tiere die sie fanden, in ein Schauglas.
Vor Ort auf der Wiese mussten die Kinder alle ihre Sinne einsetzen. Mit verbundenen Augen lagen sie in der Wiese und lauschten nach Geräuschen.
Vor Ort auf der Wiese mussten die Kinder alle ihre Sinne einsetzen. Mit verbundenen Augen lagen sie in der Wiese und lauschten nach Geräuschen.

Text und Bildmaterial von Sabine Weinbeer